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Die Haller Wildbadquelle kann auf eine lange Historie zurückblicken. So datiert die erste Erwähnung des Brunnens bis in das 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1968 erwarb die Löwenbrauerei Hall Fr. Erhard GmbH & Co. KG die Wildbadquelle und formte sie zu einem neuen, modernen Betrieb.
13. Jahrhundert
Existenz der Wildbadquelle: zwar nicht urkundlich bewiesen, jedoch des Öfteren erwähnt.
14. Jahrhundert
Behandlung von Kranken auf Anordnung des Johanniterordens.
16. Jahrhundert
Natürliches Mineralwasser wird vor dem Abfüllen mit Sauerstoff in Berührung gebracht. Das Eisen oxidiert und setzt sich als Rost ab. Würde das nicht vorher passieren, würde der Rost in der Flasche Bodensatz bilden.
Mitte 17. Jahrhunderts
Drohender Verfall des Haller Wildbades.
18. Jahrhundert
Planung eines Ausbaus des Bades vom Bädergesellen Johann David Rögler; er kaufte das Bad für 700 Gulden und wollte es um ein Schwitz-Schröpfbad erweitern. Nur ausgebildete Bader und Chirurgen betreiben das Wildbad.
1869
Konzession für eine Speisewirtschaft im Bad; gleichzeitig Blütezeit des Bades.
Um 1879
Abriss des ursprünglichen Wildbadbrunnens, da er nicht mehr benutzt wurde. Beginn der Vermarktung von Tafelwasser durch den neuen Besitzer.
Beginn 20. Jahrhundert
Bau der Umgehungsstraße lässt das historische Haller Wildbad verschwinden.
1910
Kauf der Wildbadquelle am „Scharfen Eck“ durch Herrn Jäckle.
1929
Übergang der Wildbadquelle in den Besitz der Brüder Gutöhrlein.
1968
Erwerb der Wildbadquelle durch die Löwenbrauerei Hall Fr. Erhard GmbH & Co. KG
1976
Erstellung eines neuen, modernen Betriebs aufgrund der beengten Verhältnisse des Ausbau der B14/19, des raschen Wachstums und des Bedürfnisses nach übersichtlicherem und rationellen Betriebsablauf.
